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„Self-harm WORKS.“ Eine blutige Sprache und ihr emanzipatorischer Gehalt

Weiter geht es in der Wahnsinnsreihe mit dem Thema Selbstverletzung.Gedichte und Prosa gibt es schon einiges zum Selbstverletzung von mir: Narbenkind, verkleidet, Nur ein Gedanke, Gewitterkind, Fassadenrisse, Schritt für Schritt.
Im folgenden Text will ich Selbstverletzung als Kommunikation lesen. (Ich beziehe mich meist aufs Schneiden, das Meiste gilt aber auch für viele andere Formen der Selbstverletzung.) Viele der Gedanken hat auch Clare Shaw (Ich empfehle besonders das erste Gedicht mit dem tollen Satz „I do not believe in silence.) bei einer Tagung toll in Worte gefasst, daher ist der Artikel sehr von ihr inspiriert. Außerdem lese ich gerade ein tolles Buch: A Bright Red Scream von Marilee Strong. Und dann stelle ich noch nebenbei die steile These eines emanzipatorischen Charakters von Schnitten in die eigene Haut auf. Widersprüchlichkeiten versprochen. Weiterlesen