Nirgendwo

Die Welt gleitet dahin.
Bäume ziehen vorbei, Häuser und Bauten.
Von Fern erklingt das Rattern des Zuges.
Ein Zug ins Nirgendwo.
Gefüllt mit gesichtslosen Wesen.
Sie starren geradeaus, die Hinterköpfe der Mitfahrenden an.
Hier und dort verstummen die Geräusche und Organmassen erheben sich, verlassen den Zug.
Gehen ins Nichts.
Verlassen die Fahrt ins Nirgendwo.
Bewegen sich mechanisch, ihr Körper ist voll funktionsfähig.
Es gibt kein Ziel.
Alles fließt, der Zug fährt und hält an.
Die gesichtslosen Köpfe starren.
Sie wissen nichts von einander.
Gemeinsam fahren sie ins Nirgendwo.

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