ich hatte heute einen gar nicht so easy-tag und zeit und überhaupt, aber dann hat mich eine debatte erheitert. das ist jetzt hier keine ausführliche recherchesammlung sondern subjektive highlights. ein kurzer einblick für menschen ohne twitteraccount. (aber nein, es ist nicht immer so spaßig. nur heute. 🙂 ) weil mir da immer das herz aufgeht ob dieser vielen feministin_nen mit den wunderschönen kurzkommentaren, die teil einer gewissen theoretischen strömung sind. aber lest selbst.
ach ja, um diesen artikel ging es. müsst ihr aber nicht lesen. lohnt nicht.
ein typ, der erklärt, was feminismus muss. hurks @diestandardat
— proletin (@proletin) 23. Mai 2013
@_accalmie @diestandardat vielleicht soll das auch versteckte 50 shades of grey werbung sein oder so.
— Nadine Lantzsch (@nlantzsch) 23. Mai 2013
und die reaktionen von die standart, einfach einmalig, einfach sein. statt diesen tipp zu befolgen
Vor Stellungnahmen einfach mal ne Nacht drüber schlafen #protipp — antiprodukt (@antiprodukt) 23. Mai 2013
kam dann das bei einer stellungnahme bei raus (mehr dazu übrigens auch hier):
Liebe queer-feminists, wir haben kapiert, dass euch ein Sex-Text von einem Heten-Mann gegen den Strich geht #unserletzteswortdazu — dieStandard.at (@dieStandardat) 23. Mai 2013
ich sprach mich daraufhin aus, dass das doch wirklich wichtig ist, einfach mal unkompliziert ohne dieses lästige queer:
.@diestandardat wow, schön nochmal betonen dass das queer das problem ist. einfach unkompliziert hetensex, yeah! — Steinmädchen (@_Steinmaedchen) 23. Mai 2013
ganz böse diese queeren ständig.
@diestandardat benutzt “queer-feminists”wie andere das wort “gutmensch” (thx für das zitat an ein_e expert_in!) — Anna Lühse (@avocado_baby) 23. Mai 2013
So, ihr #hetenmännerhassenden #Queerfeministinnen – damit ist die @diestandardat-Debatte abgeschlossen. Ihr seid doch eh #lustfeindlich!!1! — accalmie (@_accalmie) 23. Mai 2013
wir wollen ja mal nicht so sein:
.@diestandardat Soll ich einen Hetenmann organisieren, der euch erkärt, was das Problem ist? Wäre zwar erbärmlich, aber natürlich möglich. — Anna Berg (@bergdame) 23. Mai 2013
aber es ging ja noch weiter:
. @bergdame heteromännerhass? nein. aber die unlust einer gewissen theoretischen strömung, emanz. persp. auf sex auch anderen zuzugestehen — dieStandard.at (@dieStandardat) 23. Mai 2013
FTW!
<– gewisse theoretische feministische Strömung — antiprodukt (@antiprodukt) 23. Mai 2013
@riotmango @antiprodukt ich möchte teeeiiil einer gewissentheoretischenfeministischenströmung seiiin, iiiich möchte teiiiil einer…
— spelunkenjenny (@spelunkenjenny) 23. Mai 2013
<– teil einer gewissen feministischen strömung (und darüber froh <3 ) — Charlott (@halfjill_2010) 23. Mai 2013
hier, auch. RT @spelunkenjenny ich möchte teeeiiil einer gewissentheoretischenfeministischenströmung seiiin, iiiich möchte teiiiil einer… — Kind•s•kopf (@_fluoreszent) 23. Mai 2013
ich möchte teil einer gewissen strömung sein… — a light sneeze (@lightsneeze) 23. Mai 2013
ich habe sehr viel herz übrig für all diese ganzen fiesen queer-feministinnen und ihre gemeine kritik:
.@riotmango: Immer diese islamofaschistischen, hetenmännerterrorisierenden, trippleveganen Queerfeministinnenjammerlappenbloggerinnen :(… — accalmie (@_accalmie) 23. Mai 2013
und ich bin dafür, dass nadia bald über die wirtschaftslage schreibt. wegen einfach machen.
Männer schreiben über feministischen Sex, Nicht-Muslim_innen übers Kopftuch, und ich bald über den DAX.
— Nadia RoyalTenenbaum (@shehadistan) 23. Mai 2013
neben den ganzen problemen wie #queer und #lustfeindlich hier nochmal zum abschluss noch ein paar mehr (unrelated, aber das ist wohl heute angesagt) grundprobleme <3:
Bestes Abschluss-Gif!
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